Case Study

followfood verbindet sich innerhalb weniger Tage mit allen Handelspartnern dank EDI als API

Fakten 

  • Dokumenttypen: Bestellungen, Rechnungen
  • Angeschlossene Handels- und Logistikpartner: 29
  • Jährliche Transaktionen = +15k pro Jahr

Vorteile

  • Dauer bis zum ersten Dokumentenversand: 2 Wochen
  • 5-6 Std. eingesparte Zeit / Woche / Person  
  • 90% weniger Fehler durch automatisierten Datenfluss    

Über followfood

followfood ist nicht nur ein Unternehmen, welches nachhaltige Lebensmittel verkauft, sondern beschreibt sich selbst als eine Bewegung für Nachhaltigkeit und Transparenz entlang der Lieferkette. Das Besondere dabei: Jedes Produkt ist mit einem Tracking Code versehen, sodass schnell und einfach nachvollzogen werden kann, woher das Produkt kommt - volle Transparenz bis zum Ursprung. Die über 90 Produkte werden zu 100% nachhaltig an zwei Millionen Kunden vertrieben und bei dem rasanten Wachstum ist noch kein Ende in Sicht. Für 2023 wird ein Umsatz von 80 Millionen Euro erwartet.  

Das Problem 

Ein veraltetes ERP System erwies sich als wahrer Flaschenhals für das starke Wachstum bei followfood. Es passte nicht mehr zu den Prozessen, welche nötig waren, um die Nachfrage bedienen zu können. Darum stand followfood vor der Implementierung eines neuen ERP Systems, das den neuen Ansprüchen genügt.

Der Haken: Ein bereits eingerichtetes EDI Set-up muss auf das neue ERP System übertragen werden. Dabei muss der EDI Dienstleister die jeweiligen 1:1 Mappings, sprich Verbindungen zu über 30 einzelnen Handelspartnern wie Rewe oder Edeka, von Grund auf neu erstellen und auf das Format des neuen ERP System adjustieren. Eine mühsame, kostspielige und zeitaufwendige Arbeit, weshalb followfood im Zuge der Auswahl des neuen ERP System auch eine neue EDI Lösung suchte.    

Bereits an den reibungslosen Austausch von Rechnungen, Bestellungen und Lieferavisen gewöhnt, war die Nutzung von Lieferantenportalen (wie von Edeka oder Rewe) für followfood keine Option. Die Vorteile, die Dokumente nahtlos mit Handelspartner auszutauschen und alles im ERP System abbilden zu können, sollten nicht mehr vermisst werden. Zudem sorgte die Einführung eines neuen ERP System bereits für genügend Aufwand innerhalb aller Abteilungen, sodass das Thema EDI nicht noch weitere Kopfschmerzen bereiten sollte. 

Die Lösung

Der einfachste und schnellste Weg, eine EDI Integration mit einem neuen ERP System zu allen Handelspartner aufzubauen, führt über APIs, welche den Datenstandard EDI bedienen. Durch eine Datendrehscheibe fallen mühsame 1:1 Mappings weg und eine einmalige Verbindung mit dem ERP System reicht aus, um alle Handelspartner mit unterschiedlichen Dateiformaten und Anforderungen anzubinden.  

Von besonderem Vorteil ist hier, dass viele Handelspartner bereits an den Procuros Integration Hub angebunden sind. Dadurch war die Implementierung mit dem neuen ERP System innerhalb von zwei Wochen für followfood gelöst. Die große Bandbreite an Dateiformaten, die der Integration Hub abdeckt, war für followfood eines der entscheidenden Argumente, mit Procuros den neuen Standard von B2B-Transaktionen einzuführen. 

"Dank Procuros konnten wir das Thema EDI schnell nachziehen. Ein neues ERP System sorgt schon für genügend substanzielle Veränderungen, da sollte EDI einfach nahtlos und ohne langwieriges Projekt integriert werden können." Johann Matis

Ein weiterer entscheidender Vorteil einer EDI als API Lösung: Handelspartner mit unterschiedlichen Kommunikationswegen können direkt im eigenen ERP System abgebildet werden. So können auch Handelspartner, welche Rechnungsdokumente noch vorwiegend via E-Mail verschicken, mit dem Integration Hub angebunden werden und alle Dokumente werden zur direkten Bearbeitung ins ERP System übermittelt.  

Das gibt followfood in Zukunft die Chance, auch Handelspartner mit vereinfachten technischen Voraussetzungen mit einem modernen Standard anzubinden. Dazu gehören beispielsweise lokale Fischereien, welche nur in kleinen und nachhaltigen Mengen produzieren und daher nicht über eine große IT-Infrastruktur verfügen. Viel manuelle Arbeit bleibt followfood damit erspart. Alles läuft automatisiert und digitalisiert an einem Ort zusammen: In dem neuen ERP System. 

Ergebnisse

Dank des reibungslosen Zusammenspiels von neuem ERP System und Procuros Integration Hub kann followfood das Wachstum bewältigen. Ein Umsatz von €80 Millionen wird für das Jahr 2023 erwartet. Der stetige Austausch zwischen followfood und Procuros bietet einen weiteren Vorteil: Durch das konstante Feedback können wir weitere Features implementieren und den Integration Hub stetig weiterentwickeln.

"An Procuros schätze ich den unkomplizierten und schnellen Austausch. Probleme werden in kurzer Zeit gelöst und wir haben eine Sorge weniger." Johann Matis

Wir sind stolz, followfood auf dem Weg zu einer 100% transparenten Supply Chain begleiten zu dürfen!